Bloginterview mit dem Wiener Selfpublisher Thomas Lang - Bild zeigt die Cover seiner drei Bände mit Kurzgeschichten

Selfpublishing: Publizieren ohne Kompromisse

Thomas Lang ist Kurzgeschichtenautor, Selfpublisher und Schreibtrainer und arbeitet hauptberuflich als Statistiker. Im Juni 2021 ist sein dritter Kurzgeschichtenband Alles wild so halb beim österreichischen Selfpublisher Buchschmiede (früher: myMorawa) erschienen. Zusammen mit seinen beiden weiteren Bänden Die Sache an dem Haken (2018) und Drahtseile wie Nerven (2019) hat Thomas damit bereits sechzig Kurzgeschichten veröffentlicht. Ich habe mit ihm über sein Schreiben und seine Erfahrungen im Selfpublishing gesprochen.

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Blogartikel zum kreativen Schreiben - Bild zeigt die Autorin Anne Lamott am Podium.

Schreibrezepte von Anne Lamott

Vor ein paar Wochen habe ich einen dreistündigen Vortrag von Anne Lamott auf der Plattform BookPassage gehört. In der kurzweiligen Session haben wir mit der Autorin von Bird by Bird zwar nichts geschrieben, dafür aber viel über ihren Ansatz des kreativen Schreibens erfahren. Wer ihren Schreibklassiker kennt, hat dabei natürlich einige Grundprinzipien wiedererkannt.

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Blogbeitrag zum Thema entspanntes Schreiben - Bild zeigt eine Dame mit Hund, die auf dem Sofa sitzt und entspannt in einem Notizbuch schreibt.

Das Fundament für entspanntes Schreiben

In der deutschsprachigen Schreib-Community weht ein eisiger Wind. Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich lese, wie in Schreibforen mit Schreibenden und ihren Texten umgegangen wird. Selbst in teuren Schreibkursen – und erst recht an den Unis – herrscht oft ein rauer Umgangston. Hinzu kommt ein verstaubter Zugang zu dem, was „gutes Schreiben“ sein sollte, der vielen die spielerische Freude an ihren eigenen Ideen und Worten raubt.

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Bild zum Blogbeitrag "Erfahrungsbericht Gateless Writing II", zeigt Tastatur und Buchstaben.

Astrids Erfahrungsbericht zum Schreibsalon

Astrid Stähler von der Textfactory hat neulich in einem meiner Gateless Writing Schreibsalons mitgeschrieben und meint dazu: „So kann Großes entstehen, denn wir müssen uns als Autoren nicht klein fühlen, nicht klein machen, nicht klein machen lassen.“ Wie sie den Ablauf des Schreibsalons erlebt hat, und was für einen schönen Text sie mit Gateless Writing geschrieben hat, könnt ihr hier nachlesen.

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Bild zum Blogbeitrag "Read to me".

Read to me: Der Podcast zum Zuhören und Lieben

Becky Karush ist Gateless Writing Lehrerin und Erfinderin des wunderbaren read to me Podcast. Darin liest sie jede Woche eine literarische Textpassage vor, hört genau zu und schildert, was sie berührt und fasziniert. Es ist ein Genuss, ihr zuzuhören und diese positive Energie zu spüren. Ich habe mit Becky über ihren Podcast, ihr Schreiben und Gateless Writing gesprochen.

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Bild zum Blogbeitrag "Erfahrungsbericht Gateless Writing" der Meeresträumerinnen. Bild zeigt das Meer.

Erfahrungsbericht zum Schnupper-Schreibsalon

Meeresträumerinnen – ein schöner Name, den sich die Autorinnen Jade und Sina für ihren Schreib-Blog ausgesucht haben. Jade hat kürzlich in einem meiner Gateless Writing Schreibsalons geschnuppert, und berichtet von dieser für sie positiven Erfahrung: „Sowohl das Schreiben als auch das Vorstellen der Texte hat sich rund herum gut angefühlt“. Hier könnt ihr Jades Blogbeitrag und ihren tollen Text lesen, der mit Gateless Writing entstanden ist. Es freut mich besonders, dass Jade, die sich sonst als „kamera-, ton- und vorlesescheu“ bezeichnet, ihren Text im Schreibsalon sogar vorgelesen hat!

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Bild zum Blogbeitrag "Natalie Goldberg", zeigt Notizbücher.

The Way of Writing: Mit Natalie Goldberg den Kritiker zähmen

„Ich erinnere mich (nicht) …“
„Ich denke (nicht) an …“
„Was ich eigentlich sagen will, ist …“

Diese drei essenziellen Schreibimpulse, dazu ein billiges Notizbuch mit Spiralbindung, einen Stift und etwas Zeit. Mehr braucht es laut Natalie Goldberg nicht für die tägliche writing practice, die sie in ihren Klassikern Schreiben in Cafés (Writing down the bones) und Wild Mind vermittelt. Im Frühjahr 2021 habe ich die berühmte Schreibtrainerin im achtwöchigen Online-Workshop The Way of Writing live erlebt, zusammen mit zweitausend Schreibenden aus aller Welt.

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Bild zum Blogbeitrag "Schreiben Impro und Humor", zeigt Charlotte und Ralf.

Immer locker bleiben! Schreiben, Impro und Humor

Charlotte und Ralf sind hauptberuflich Comedy- und Kabarett-Autoren, unter anderem für Harald Schmidt und Kaya Yanar. Sie schreiben einzelne Gags, helfen bei der Erstellung von kompletten Programmen, und stehen selbst auf der Bühne. In ihren Workshops vermitteln sie spielerisch Comedy und freies Schreiben. Wir haben darüber gesprochen, wie man Improvisations-Techniken fürs Schreiben nutzen kann und Humor in die eigenen Texte bringt.

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Bild zum Blogbeitrag "Ray Bradbury" Schreibtipps.

Vom Schreiben berauscht – Tipps von Ray Bradbury

Ideen finden durch Assoziation
Schreiben wie im Fieber
Das kreative Denken befreien

Diese drei Sätze stehen auf dem Cover meiner Ausgabe von Ray Bradburys Zen in der Kunst des Schreibens. Sie bringen den Inhalt auf den Punkt. Das Buch ist kein typischer Ratgeber, sondern eine lose Sammlung von Aufsätzen. Eine Schatzkiste voller Schreibweisheiten des berühmten Science Fiction Autors. Hier teile ich die fünf wichtigsten Tipps, die ich aus der Lektüre mitgenommen habe.

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Bild zum Blogbeitrag Schreibtipps von Margaret Atwood.

„Gib nicht auf!“ – Margaret Atwood übers Schreiben

“The wastepaper basket is your friend. It was invented for you by God.“
(Margaret Atwood)

Margaret Atwood ist eine „Drauflosschreiberin.“ Das hat sie mir sofort sympathisch gemacht, als ich vor einiger Zeit auf arte die Doku Margaret Atwood – Aus Worten entsteht Macht gesehen habe. Was für ein Genuss, dieser klugen, humorvollen Schriftstellerin zuzuhören! Ihr Schreibworkshop war der Grund, warum ich bei einem Abo-Deal für die Lernplattform Masterclass zugeschlagen habe. Hier die fünf wichtigsten Botschaften, die ich in diesem Workshop mitgenommen habe.

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Bild zum Blogbeitrag "Lasst und werden wie Fünfjährige", zeigt Kind mit bunter Kreide.

Lasst uns werden wie Fünfjährige!

Wer schon einmal in einer Bürositzung versucht hat, neue Ideen zu generieren, kennt das vielleicht. Ein Teammitglied wirft etwas Ungewöhnliches in den Raum. Sofort stürzen sich alle auf diesen zarten Ideen-Keim: „Das kann nicht funktionieren.“ „Das wird viel zu teuer.“ Wie reagieren die meisten von uns? Sie ziehen sich zurück, sprechen und denken fortan nur noch in gewohnten Bahnen. Ist es die Sorge vor Ablehnung? Das Bedürfnis nach Anpassung? Auch. Aber das Ganze beginnt viel früher …

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Bild zum Blogbeitrag "Wie ich online Buddies fand".

Wie ich Online-Schreibbuddies fand …

Schreiben ist ein einsamer Job.“

Dieses Zitat wird Hemingway, Asimov und einigen anderen zugeschrieben. Dahinter steckt der Mythos vom einsamen Schriftsteller. Er oder sie bringt wohlüberlegte Worte zu Papier, abgeschirmt von der Außenwelt. Für mich eine deprimierende Vorstellung …

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Bild zum Blogbeitrag "Schreibpläne, Ziele und Vorsätze".

Schreibpläne, Ziele und Vorsätze?!

„Na, hast du Vorsätze fürs neue Jahr?“ „Was habt ihr heuer geplant?“ Pünktlich zum Jahreswechsel holt uns dieses Thema wieder ein. In der Coronazeit mussten wir viele Pläne über den Haufen werfen. Aber auch ansonsten ist unser Alltag oft durchgetaktet, Zeitpläne und To-Dos bestimmen den Tagesablauf. Da frage ich mich manchmal: „Was kann und möchte ich überhaupt noch alles planen?“

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Bild zum Blogbeitrag "Treffpunkt Schreiben".

Treffpunkt Schreiben: Die Plattform für Schreibfans

Im August 2019 ging die Wiener Plattform Treffpunkt Schreiben an den Start. Dort bündeln Sonja Kral und Veronika Hallwirth alles, was fürs kreative, wissenschaftliche und berufliche Schreiben nützlich ist: Schreibwettbewerbe, Workshopanbieter und Schreibtipps. Außerdem bloggen sie über Schreibthemen und veranstalten Schreibabende. Ich habe mit den beiden Schreibtrainerinnen über ihre Plattform gesprochen.

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Bild zum Blogbeitrag "Wissenschaftliches Schreiben", zeigt Frau mit Laptop.

5 Tipps für wissenschaftliches Schreiben

Als ich an der Uni war, hielt ich „Forschen“ und „wissenschaftliches Schreiben“ für todernste Angelegenheiten. Es erschien mir selbstverständlich, dass ich mich dabei kompliziert – und mit möglichst vielen Fremdwörtern – ausdrücken musste. Ich wollte schließlich für voll genommen werden. Immerhin war ich eine Nachwuchs-Wissenschaftlerin! Umso schwerer fiel es mir, meine Gedanken und Forschungsergebnisse zu Papier zu bringen.

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Bild zum Blogbeitrag über Journaling. Bild zeigt einen Laptop, Decke und Notizbuch.

Journaling: Trübe Gedanken wegschreiben

Gerade in schwierigen Zeiten, wenn du dich ohnmächtig fühlst oder Angst hast, hilft Schreiben dabei, Dinge zu verarbeiten. Du kommst besser mit deinen Gefühlen zurecht, gewinnst Klarheit und Abstand. Dieser Effekt wird im therapeutischen Schreiben eingesetzt – du kannst ihn aber auch so für dich nutzen. Hier findest du zwei Anregungen, die du sofort umsetzen kannst. Mach dir eine Kanne Tee, lege ruhige Musik auf und setz dich gemütlich mit Stift und Notizbuch aufs Sofa:

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