Auf Social Media und in Schreibforen taucht immer wieder die Frage auf, was denn nun die „richtige“ Vorgehensweise beim Schreiben sei. Oft liest man dann, ein großes Projekt wie ein Roman könne nur dann gelingen, wenn man es vor dem Schreiben akribisch plant. Dieser Tipp greift jedoch zu kurz: Er ignoriert die Tatsache, dass es verschiedene „Schreibtypen“ gibt. Wie du deinen Typ herausfindest, und typgerecht schreibst, erfährst du hier.
Schreibtipps
In diesen Blogartikeln findest du Schreibtipps für dein kreatives und literarisches Schreiben. Du bekommst Anregungen zur Figurenentwicklung, Rezepte gegen Schreibblockaden, kreative Schreibimpulse für deine Geschichten, und vieles mehr.
„Kill your darlings?“ Drei Tipps für deinen Rohtext
Du hast einen ersten Entwurf verfasst! Und nun fragst du dich: Wie schaffe ich es, dass meine Geschichte richtig „rund“ wird? Und wann kommt dabei eigentlich das Motto „Kill your darlings“ ins Spiel? In diesem Beitrag gebe ich dir drei Tipps, die sich besonders für kreative und literarische Textentwürfe eignen.
Kreativ(er) schreiben mit der Hand
In kreativen Schreibworkshops, wie auch beim Gateless Writing, schreiben wir oft mit der Hand. Das hat einige Vorteile: Studien haben gezeigt, dass das freie Schreiben mit der Hand die neuronalen Verbindungen in unserem Gehirn verbessern und Kreativität freisetzen kann. Wenn wir Buchstaben mit der Hand schreiben, bewegt sich unser Körper mit. Dadurch werden Hirnareale angeregt, die für unser Denken und Sprechen zuständig sind – das schaffen unsere monotonen Tipp-Bewegungen nicht.
So findest du dein Schreibritual
In einem meiner Spooky Microfiction-Workshops stellte sich heraus, dass zwei der Teilnehmerinnen beim Schreiben eine Kerze angezündet hatten. Sie kannten einander vorher nicht und hatten sich nicht abgesprochen. Auf einer der Kerzen waren sogar Gespenster abgebildet: Ein schönes kleines Ritual, mit dem die Gruselgeschichten wie von selbst aufs Papier fließen! In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Schreibrituale so hilfreich sind und wie du sie einsetzen kannst.
Lebendige Figuren entwickeln – Teil III
Zeit zum Schreiben
In ihrer aktuellen Blogparade ruft Meike Blatzheim dazu auf, sich mit dem Thema „Zeitmanagement und Schreiben“ zu befassen. Ein Vorschlag, den ich gern aufgreife. Ich habe in meinem Leben nämlich schon etliche Zeitmanagement-Tipps ausprobiert und sie alle wieder verworfen. Wie ich es trotzdem (meistens) schaffe, am Schreiben dranzubleiben, verrate ich hier.
Musik zum Schreiben: Figuren und Settings kennenlernen
Im ersten Teil dieser Mini-Serie über das Schreiben mit Musik ging es darum, wie wir Musik einsetzen können, um uns in verschiedene Schreibstimmungen zu versetzen: Einige Musikstile fördern unsere Entspannung, andere treiben uns eher an. Wir können Musik aber auch als konkreten Impuls nutzen, wenn wir an einem Roman oder einer Kurzgeschichte arbeiten. Dafür habe ich hier drei Tipps für dich.
Lebendige Figuren entwickeln – Teil II
Wie können wir die Figuren in unseren Romanen oder Kurzgeschichten lebendiger gestalten? Indem wir sie (noch) besser kennenlernen! Im ersten Teil dieser Serie habe ich dir einige Tipps zur Figurenentwicklung gegeben. Hier findest du drei weitere Ansätze, die auf den ersten Blick vielleicht schräg wirken. Gönn dir das Vergnügen, sie auszuprobieren, und sei gespannt auf neue Erkenntnisse.
Lebendige Figuren entwickeln – Teil I
Wie können wir überzeugende Figuren entwickeln? Was hilft uns dabei, fiktive Charaktere lebendig werden zu lassen? Und wie erreichen wir, dass andere sich beim Lesen mit ihnen identifizieren, sie lieben oder hassen? Hier findest du fünf Schreibtipps, die du bei der Figurenentwicklung in deinem Roman oder deiner Kurzgeschichte umsetzen kannst.
Haiku schreiben … mal anders
Am ersten Februar beginnt wieder der „NaHaiWriMo“: Dabei verfassen Haiku-Fans einen Monat lang jeden Tag ein Miniaturgedicht. Wie du ein traditionelles Haiku schreiben kannst und welche Themen und Motive dabei beliebt sind, erfährst du in diesem früheren Blogartikel. Du kannst Haiku aber auch ganz anders nutzen! Hier kommen sechs Anregungen dazu:
Musik zum Schreiben: Passende Sounds für Stimmung und Motivation
Viele Menschen nutzen Musik, um sich in eine gute Stimmung zum Schreiben zu versetzen, manche lehnen sie aber auch als „störend“ ab. Auch wenn du glaubst, eher zur zweiten Kategorie zu gehören, kann es sich lohnen, nach dem passenden Sound für eine Schreibsituation zu suchen! Hier findest du fünf Tipps, welche Klänge du wofür einsetzen kannst.
Kreative Schreibtipps für deinen Roman
Hast du dich auch top motiviert in den NaNoWriMo gestürzt und dir fest vorgenommen, diesmal eine Rohfassung mit 50 000 Wörtern zu schreiben? Doch kurz vor dem Ziel ist deine Schreibmotivation verschwunden. Auch vom letzten Jahr liegt da noch irgendwo ein angefangenes Manuskript … Doch bevor du es zu Ende bringst, gehst du lieber einer neuen Schreibidee nach oder machst eine Schreibpause. Hier findest du vier kreative Schreibtipps, die dich in solchen Fällen weiterbringen können.
Wie schreibt man ein Haiku?
Jedes Jahr im November stürzen sich Autor:innen in aller Welt darauf, innerhalb eines Monats die Rohfassung ihres Romans zu schreiben … Das lyrische Gegenstück zu diesem NaNoWriMo – dem National Novel Writing Month – findet im Februar statt: Im NaHaiWriMo, dem National Haiku Writing Month, schreiben hartgesottene Haiku-Fans jeden Tag ein Gedicht. Warum sind diese Dreizeiler, die ursprünglich aus Japan stammen, überall auf der Welt so beliebt? Und: Wie schreibt man eigentlich so ein Haiku? Das erfährst du hier.
Bucket List für dein Schreiben
Hast du schon einmal eine „Bucket List“ geschrieben? Auf einer solchen „Löffelliste“ notieren wir die Dinge, die wir noch tun möchten, bevor wir irgendwann den Löffel abgeben (engl. kick the bucket). Wir machen uns damit Gedanken über unsere Träume, Wünsche und Ziele. Dabei geht es nicht darum, möglichst viele spektakuläre Erlebnisse „abzuhaken“, sondern darum, zu reflektieren, wie man die verbleibende Lebenszeit verbringen möchte.
Schreiben fürs Fernsehen – 5 Tipps von Shonda Rhimes
Vor einiger Zeit habe ich mir ein Abo für die Lernplattform Masterclass gegönnt und von Schriftsteller:innen wie Joyce Carol Oates, Amy Tan, Neil Gaiman und Margaret Atwood einiges gelernt. Spannend fand ich auch den Erfahrungsschatz von Shonda Rhimes (Grey’s Anatomy) zum Thema „Schreiben fürs Fernsehen“. Meine fünf wichtigsten Erkenntnisse teile ich hier mit euch.
Dein Leben in sechs Wörtern
Wusstest du, dass die Schreibcommunity jedes Jahr im Juni den „Flash Fiction Day“ feiert? Flash Fiction, das sind Kürzestgeschichten mit maximal 1000 Wörtern, die einschlagen wie ein Blitz! Ein paar erste Schreibtipps für dieses spannende Genre habe ich dir in diesem früheren Beitrag gegeben. Heute möchte ich dir eine besondere Variante von Flash Fiction genauer vorstellen: Die Six Word Story oder 6-Wort-Geschichte.
5 Tipps gegen Schreibblockaden
Hast du dich auch schon mal dabei ertappt, dass du angefangen hast, die Fenster zu putzen, anstatt an deinem Schreibprojekt weiterzuarbeiten? Vielleicht starrst du manchmal minutenlang auf ein leeres Dokument oder auf ein Blatt Papier und fragst dich, wie du deinen Text beginnen sollst? Dann weißt du, was ich meine, wenn ich von einer „Schreibblockade“ spreche …
Wie du Storytelling nutzen kannst
Storytelling – die Kunst, Geschichten zu erzählen – liegt in der menschlichen Natur. Wie du herausfindest, was du überhaupt erzählen willst (und was Gateless Writing damit zu tun hat), darüber habe ich in diesem früheren Beitrag geschrieben. Fehlt dir manchmal der richtige Einstieg in einen Newsletter oder Social Media Post? Dann versuch es mal mit einigen der Storytelling-Elemente, die ich dir hier vorstelle.
Kreatives Schreiben im Alltag
Wir Menschen sind gern kreativ – das haben wir einer künstlichen Intelligenz wie Chat GPT voraus! Leider lässt uns der Alltag oft wenig Raum für kreatives Schreiben und andere künstlerische Tätigkeiten. Das kann frustrierend sein. Hier kommen ein paar Tipps, wie es trotzdem gelingen kann, zwischendurch kreativ zu sein.
Schreibziele setzen und erreichen
Pünktlich zum Jahreswechsel holt uns die Frage nach unseren Plänen und Zielen wieder ein. Gerade für Hobby-Schreiberlinge ist das ein guter Zeitpunkt, um Schreibpläne fürs kommende Jahr zu schmieden. Doch wie können wir uns realistische Schreibziele setzen und trotzdem entspannt bleiben? Wie schaffen wir es, uns auch für längere Schreibprojekte zu motivieren und uns die Schreibfreude zu bewahren?