Wie können wir die Figuren in unseren Romanen oder Kurzgeschichten lebendiger gestalten? Indem wir sie (noch) besser kennenlernen! Im ersten Teil dieser Serie habe ich dir einige Tipps zur Figurenentwicklung gegeben. Hier findest du drei weitere Ansätze, die auf den ersten Blick vielleicht schräg wirken. Gönn dir das Vergnügen, sie auszuprobieren, und sei gespannt auf neue Erkenntnisse.
Schreibtipps
In diesen Blogartikeln findest du Schreibtipps für dein kreatives und literarisches Schreiben. Du bekommst Anregungen zur Figurenentwicklung, Rezepte gegen Schreibblockaden, kreative Schreibimpulse für deine Geschichten, und vieles mehr.
Lebendige Figuren entwickeln – Teil I
Wie können wir überzeugende Figuren entwickeln? Was hilft uns dabei, fiktive Charaktere lebendig werden zu lassen? Und wie erreichen wir, dass andere sich beim Lesen mit ihnen identifizieren, sie lieben oder hassen? Hier findest du fünf Schreibtipps, die du bei der Figurenentwicklung in deinem Roman oder deiner Kurzgeschichte umsetzen kannst.
Shitty first draft? Den gibt’s hier nicht!
„The first draft of anything is shit“, fand schon Ernest Hemingway. Anne Lamott begründet das Konzept des shitty first draft in ihrem Schreibklassiker Bird by Bird so: Indem wir uns gestatten, erst einmal den größten Sch… zu Papier zu bringen, befreien wir uns vom Perfektionismus. Denn der steht unserem lockeren Schreiben im Weg. So weit die Idee.
So findest du dein Schreibritual
In meinem letzten Spooky Microfiction-Workshop stellte sich heraus, dass zwei der Teilnehmerinnen beim Schreiben eine Kerze angezündet hatten. Sie kannten einander vorher nicht und hatten sich nicht abgesprochen. Auf einer der Kerzen waren sogar Gespenster abgebildet: Ein schönes kleines Ritual, mit dem die Gruselgeschichten wie von selbst aufs Papier fließen! In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Schreibrituale so hilfreich sind und wie du sie einsetzen kannst.
7 Schreibideen für alle Jahreszeiten
Frühlingsdüfte. Sommerferien. Herbstspaziergänge. Speisen, die wir seit der Kindheit kennen. Feste, die wir jedes Jahr wieder feiern. Dinge, die es immer nur in bestimmten Monaten gibt … Hier findest du ein paar Schreibideen für jede Jahreszeit. Du kannst sie nutzen, wenn du autobiografisch schreiben möchtest, neue Schreibideen suchst oder gerade an einem längeren Projekt arbeitest. Hast du Lust? Dann stell dir den Timer auf 10 Minuten und schreibe einfach drauflos!
Musik zum Schreiben: Figuren und Settings kennenlernen
Im ersten Teil dieser Mini-Serie über das Schreiben mit Musik ging es darum, wie wir Musik einsetzen können, um uns in verschiedene Schreibstimmungen zu versetzen: Einige Musikstile fördern unsere Entspannung, andere treiben uns eher an. Wir können Musik aber auch als konkreten Impuls nutzen, wenn wir an einem Roman oder einer Kurzgeschichte arbeiten. Dafür habe ich hier drei Tipps für dich.
Haiku schreiben … mal anders
Heute, am ersten Februar, beginnt wieder der „NaHaiWriMo“: Dabei verfassen Haiku-Fans einen Monat lang jeden Tag ein Miniaturgedicht. Wie du ein traditionelles Haiku schreiben kannst und welche Themen und Motive dabei beliebt sind, erfährst du in diesem früheren Blogartikel. Du kannst Haiku aber auch ganz anders nutzen! Hier kommen sechs Anregungen dazu:
Musik zum Schreiben: Passende Sounds für Stimmung und Motivation
Viele Menschen nutzen Musik, um sich in eine gute Stimmung zum Schreiben zu versetzen, manche lehnen sie aber auch als „störend“ ab. Auch wenn du glaubst, eher zur zweiten Kategorie zu gehören, kann es sich lohnen, nach dem passenden Sound für eine Schreibsituation zu suchen! Hier findest du fünf Tipps, welche Klänge du wofür einsetzen kannst.
Schreibimpulse zum neuen Jahr
Der Jahreswechsel ist für viele von uns eine Zeit, in der wir über das vergangene Jahr nachdenken und Zukunftspläne schmieden. Natürlich kann man sich das ganze Jahr über neu orientieren. Aber der Jahreswechsel fühlt sich doch immer an wie ein Neubeginn: Alles ist möglich! Hast du Lust, schreibend ins neue Jahr zu starten?
Kreativ(er) schreiben mit der Hand
In kreativen Schreibworkshops, wie auch beim Gateless Writing, schreiben wir oft mit der Hand. Das hat einige Vorteile: Studien haben gezeigt, dass das freie Schreiben mit der Hand die neuronalen Verbindungen in unserem Gehirn verbessern und Kreativität freisetzen kann. Wenn wir Buchstaben mit der Hand schreiben, bewegt sich unser Körper mit. Dadurch werden Hirnareale angeregt, die für unser Denken und Sprechen zuständig sind – das schaffen unsere monotonen Tipp-Bewegungen nicht.