2024 bin ich bei der Wahl zum „Buchcoach des Jahres“ von BoD auf dem dritten Platz gelandet. Seitdem werde ich immer wieder gefragt, was so ein Buch- oder Schreibcoach denn eigentlich genau macht. Für das Magazin Fortbildung aktuell vom Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) habe ich neulich knapp zusammengefasst, worum es dabei geht:
Wie kam ich dazu?
Ich habe mich schon immer für Menschen und ihre Geschichten interessiert: Als studierte Chinawissenschaftlerin und freie Journalistin, leidenschaftlich Lesende und kreativ Schreibende. Vor einigen Jahren habe ich mich beruflich neu orientiert und Weiterbildungen zur Schreibtrainerin und zum „Gateless Writing Teacher“ absolviert. Seitdem biete ich kreative Schreibworkshops an und begleite literarische und autobiografische Projekte im Einzelcoaching.
Schreib-, Buch-, oder Autorencoach. Schreibcoaching, -training, oder -beratung. Die Bezeichnungen für die Arbeit mit Schreibenden sind genauso vielfältig wie die Bedürfnisse der Zielgruppe. Einige Anbieter unterstützen eher den persönlichen Schreibprozess, bei anderen ist das Ziel ein veröffentlichungsreifes Buch. Bei einigen dreht sich alles um literarische Texte, bei anderen geht es um Fachbücher.
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Lektorat vs. Schreibcoaching
Was sind die Merkmale einzelner Textsorten? Wie entwickele ich den Plot und die Figuren meines Romans? Wie präzisiere ich meine Forschungsfrage? Und was ist überhaupt „gutes Schreiben“? Das sind Dinge, die je nach Schwerpunkt natürlich auch im Lektorat eine Rolle spielen.
Wer Schreibcoaching anbietet, befasst sich darüber hinaus mit Fragen wie: Worauf muss ich bei der Leitung von Schreibgruppen achten? Wie gehe ich einfühlsam mit Schreibenden und ihren Unsicherheiten um? Wie lassen sich Schreibblockaden auflösen? Welche Ansätze fürs Textfeedback gibt es?
Warum braucht man dafür eine spezielle Ausbildung?
Schreibdidaktik und -methodik lernt man nicht automatisch, wenn man Germanistik studiert oder ein Buch veröffentlicht hat. Um Schreibende kompetent begleiten zu können, finde ich daher eine fundierte Weiterbildung im Bereich Schreibpädagogik wichtig. Doch natürlich ist auch das stilistische Handwerkszeug essenziell. Ich habe für meine tägliche Arbeit von Kursen im Lektorat (ADM Zertifikat), Storytelling oder Textüberarbeitung sehr profitiert.
Wir alle tragen Geschichten in uns, die es wert sind, erzählt zu werden! Es bereichert mich, Menschen in einem wertschätzenden Setting dabei zu helfen, diese Geschichten aufzuspüren und mit anderen zu teilen. (Hier erfährst du noch mehr über meinen Ansatz beim Schreibcoaching).
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe 4-2024 (Oktober 2024) von „Fortbildung aktuell“ erschienen. Das PDF der Ausgabe kannst du online hier abrufen.
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