Bild zum Blogbeitrag zu Amy Tan.

Zeichnen gegen Schreibflauten: Tipps von Amy Tan

Töchter des Himmels. Die Frau des Feuergottes. Das Tuschezeichen. Die meisten von uns kennen sicher zumindest einen von Amy Tans Bestsellern. Die Schriftstellerin wurde als Tochter chinesischer Einwanderer in Kalifornien geboren, und so erfährt man darin viel über das Leben(sgefühl) der „Chinese Americans“. Ich habe mir vor einiger Zeit auf der Hochglanz-Plattform Masterclass Amy Tans Schreibworkshop angeschaut.

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Bild zum Blogbeitrag "Storytelling", zeigt einen Mann auf einem Stuhl inmitten von Texten

Tipps fürs Storytelling

Zu allen Zeiten und in allen Kulturen haben Menschen einander Anekdoten erzählt. Wir lieben es, in Romane, Filme oder Theaterstücke einzutauchen. Wir lassen uns sogar (oft unbewusst) von guten Verkaufsstories verführen. „Storytelling“ ist etwas Elementares, Menschliches: Wir alle können Geschichten erzählen. Aber welche Zutaten braucht eine Geschichte, um zu fesseln und zu berühren? Und wie finden wir heraus, welche Geschichten wir erzählen wollen?

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Blogbeitrag über Schreibtipps von Neil Gaiman. Bild zeigt den Autor.

„Schärfe deine Sinne!“ – Neil Gaiman übers Schreiben

Ein Workshop mit Margaret Atwood war der Grund, warum ich mir ein Abo für die Plattform Masterclass gegönnt habe. Auch viele andere Schriftsteller:innen geben dort Einblicke in ihr Schaffen. Einer von ihnen ist Neil Gaiman, der vor allem für seine Fantasy-Romane, Drehbücher und Graphic Novels (u.a. Coraline, Niemalsland, Sandman) bekannt ist. In seinem Workshop „The Art of Storytelling“ gibt er einige nützliche und originelle Schreibtipps.

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Bild zum Blogbeitrag "Das Glück beschreiben", zeigt Gitarre und Schreibblock.

Das Glück beschreiben

Manchmal fällt es uns nicht leicht, das Positive zu sehen. Kriegsnachrichten. Pandemie. Klimakatastrophe. Die Liste der Dinge, die uns zu schaffen machen, ist lang. Umso wichtiger ist es, dass wir auf unser seelisches Gleichgewicht achten. Als Schreibende hilft mir dabei mein Notizbuch. Oft notiere ich mir gleich nach dem Aufwachen drei Dinge, auf die ich mich freue. Oder ich erinnere mich am Abend an das, was schön war. So bekomme ich sofort bessere Laune.

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Bild zum Blogbeitrag "Flash Fiction", zeigt Blitze.

Flash Fiction: Kleine Stories, große Wirkung

Die Blutgruppe des Babys? Menschlich, größtenteils.“ (O. S. Card)
„Als das Telefon nicht klingelte, wusste ich, dass du es warst.“ (Dorothy Parker)

Faszinierend, oder? Wenige Wörter erzählen uns da eine ganze Geschichte, die unsere Fantasie ankurbelt und noch lange nachwirkt. Kopfkino pur. Diese Geschichten schlagen ein wie der Blitz: Flash Fiction. So nennt man Kürzestgeschichten mit einer Länge von maximal 1000 Wörtern.

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Blogbeitrag zum Thema Schreibblockade, zeigt zerknülltes Papier.

Schreibblockade adé

Tolkien hatte sie. Dostojewski hatte sie. Sogar Stephen King hatte sie. Und der schreibt fast jedes Jahr einen dicken Bestseller. Die Rede ist von der berühmten Schreibblockade. Manchmal spricht man auch von Schreibstau, Schreibhemmung oder sogar Schreibangst. In diesem Beitrag gebe ich dir vier wirkungsvolle Tipps, mit denen du eine Schreiblockade überlisten kannst.

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Bild zum Blogbeitrag "Save the cat". Zeigt eine Katze.

Rette die Katze! Schreibrezepte aus Hollywood

Von Drehbuchprofis können wir viel übers Handwerk des Geschichtenerzählens lernen, darum habe ich mir Blake Snyders Klassiker Rette die Katze (Originaltitel: Save the cat) genauer angeschaut. Kurzweilig und mit praktischen Übungen weiht uns der 2009 verstorbene Drehbuchguru damit in das Geheimnis funktionierender Hollywood-Blockbuster ein. Viele seiner Rezepte können wir auch für andere Textsorten nutzen.

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Blogbeitrag zum Thema Mut zur Lücke - Bild zeigt einen Mann beim Sprung über eine Felsspalte

Mut zur Lücke

Ein Bekannter von mir ist Steinmetz. Ich glaube nicht, dass er in seinem Leben schon viele Texte geschrieben hat, aber er ist mit allen Wassern gewaschen. Neulich sagte er zu mir: „Ich habe immer einen schwarzen Edding in der Hosentasche. Wenn ich mal eine kleine Macke in einen dunklen Stein haue, bessere ich sie einfach mit dem Stift aus. Merkt kein Schwein.“ Ist das nun Pfusch? Oder eher eine angenehm lockere Einstellung, von der auch Schreibende einiges lernen können?

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Blogartikel zum kreativen Schreiben - Bild zeigt die Autorin Anne Lamott am Podium.

Schreibrezepte von Anne Lamott

Vor ein paar Wochen habe ich einen dreistündigen Vortrag von Anne Lamott auf der Plattform BookPassage gehört. In der kurzweiligen Session haben wir mit der Autorin von Bird by Bird zwar nichts geschrieben, dafür aber viel über ihren Ansatz des kreativen Schreibens erfahren. Wer ihren Schreibklassiker kennt, hat dabei natürlich einige Grundprinzipien wiedererkannt.

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Blogbeitrag zum Thema entspanntes Schreiben - Bild zeigt eine Dame mit Hund, die auf dem Sofa sitzt und entspannt in einem Notizbuch schreibt.

Das Fundament für entspanntes Schreiben

In der deutschsprachigen Schreib-Community weht ein eisiger Wind. Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn ich lese, wie in Schreibforen mit Schreibenden und ihren Texten umgegangen wird. Selbst in teuren Schreibkursen – und erst recht an den Unis – herrscht oft ein rauer Umgangston. Hinzu kommt ein verstaubter Zugang zu dem, was „gutes Schreiben“ sein sollte, der vielen die spielerische Freude an ihren eigenen Ideen und Worten raubt.

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Bild zum Blogbeitrag "Natalie Goldberg", zeigt Notizbücher.

The Way of Writing: Mit Natalie Goldberg den Kritiker zähmen

„Ich erinnere mich (nicht) …“
„Ich denke (nicht) an …“
„Was ich eigentlich sagen will, ist …“

Diese drei essenziellen Schreibimpulse, dazu ein billiges Notizbuch mit Spiralbindung, einen Stift und etwas Zeit. Mehr braucht es laut Natalie Goldberg nicht für die tägliche writing practice, die sie in ihren Klassikern Schreiben in Cafés (Writing down the bones) und Wild Mind vermittelt. Im Frühjahr 2021 habe ich die berühmte Schreibtrainerin im achtwöchigen Online-Workshop The Way of Writing live erlebt, zusammen mit zweitausend Schreibenden aus aller Welt.

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Bild zum Blogbeitrag "Ray Bradbury" Schreibtipps.

Vom Schreiben berauscht – Tipps von Ray Bradbury

Ideen finden durch Assoziation
Schreiben wie im Fieber
Das kreative Denken befreien

Diese drei Sätze stehen auf dem Cover meiner Ausgabe von Ray Bradburys Zen in der Kunst des Schreibens. Sie bringen den Inhalt auf den Punkt. Das Buch ist kein typischer Ratgeber, sondern eine lose Sammlung von Aufsätzen. Eine Schatzkiste voller Schreibweisheiten des berühmten Science Fiction Autors. Hier teile ich die fünf wichtigsten Tipps, die ich aus der Lektüre mitgenommen habe.

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Bild zum Blogbeitrag Schreibtipps von Margaret Atwood.

„Gib nicht auf!“ – Margaret Atwood übers Schreiben

“The wastepaper basket is your friend. It was invented for you by God.“
(Margaret Atwood)

Margaret Atwood ist eine „Drauflosschreiberin.“ Das hat sie mir sofort sympathisch gemacht, als ich vor einiger Zeit auf arte die Doku Margaret Atwood – Aus Worten entsteht Macht gesehen habe. Was für ein Genuss, dieser klugen, humorvollen Schriftstellerin zuzuhören! Ihr Schreibworkshop war der Grund, warum ich bei einem Abo-Deal für die Lernplattform Masterclass zugeschlagen habe. Hier die fünf wichtigsten Botschaften, die ich in diesem Workshop mitgenommen habe.

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Lasst uns werden wie Fünfjährige!

Wer schon einmal in einer Bürositzung versucht hat, neue Ideen zu generieren, kennt das vielleicht. Ein Teammitglied wirft etwas Ungewöhnliches in den Raum. Sofort stürzen sich alle auf diesen zarten Ideen-Keim: „Das kann nicht funktionieren.“ „Das wird viel zu teuer.“ Wie reagieren die meisten von uns? Sie ziehen sich zurück, sprechen und denken fortan nur noch in gewohnten Bahnen. Ist es die Sorge vor Ablehnung? Das Bedürfnis nach Anpassung? Auch. Aber das Ganze beginnt viel früher …

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Bild zum Blogbeitrag "Schreibpläne, Ziele und Vorsätze".

Schreibpläne, Ziele und Vorsätze?!

„Na, hast du Vorsätze fürs neue Jahr?“ „Was habt ihr heuer geplant?“ Pünktlich zum Jahreswechsel holt uns dieses Thema wieder ein. In der Coronazeit mussten wir viele Pläne über den Haufen werfen. Aber auch ansonsten ist unser Alltag oft durchgetaktet, Zeitpläne und To-Dos bestimmen den Tagesablauf. Da frage ich mich manchmal: „Was kann und möchte ich überhaupt noch alles planen?“

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5 Tipps für wissenschaftliches Schreiben

Als ich an der Uni war, hielt ich „Forschen“ und „wissenschaftliches Schreiben“ für todernste Angelegenheiten. Es erschien mir selbstverständlich, dass ich mich dabei kompliziert – und mit möglichst vielen Fremdwörtern – ausdrücken musste. Ich wollte schließlich für voll genommen werden. Immerhin war ich eine Nachwuchs-Wissenschaftlerin! Umso schwerer fiel es mir, meine Gedanken und Forschungsergebnisse zu Papier zu bringen.

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Bild zum Blogbeitrag über Journaling. Bild zeigt einen Laptop, Decke und Notizbuch.

Journaling: Trübe Gedanken wegschreiben

Eine schlimme Woche. Der Terroranschlag hier bei uns in Wien. Fassungslosigkeit. Mitgefühl mit den Betroffenen und die Angst vor weiteren Attentaten. Die unmittelbare Nähe des Grauens verstärkt das Gefühl, selbst einfach nur Glück gehabt zu haben. Unzählige Stunden habe ich genau dort in Eissalons und Lokalen verbracht, bin am Schwedenplatz in die U-Bahn gestiegen …

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