Im ersten Teil dieser Mini-Serie über das Schreiben mit Musik ging es darum, wie wir Musik einsetzen können, um uns in verschiedene Schreibstimmungen zu versetzen: Einige Musikstile fördern unsere Entspannung, andere treiben uns eher an. Wir können Musik aber auch als konkreten Impuls nutzen, wenn wir an einem Roman oder einer Kurzgeschichte arbeiten. Dafür habe ich hier drei Tipps für dich.
Schreibtipps
In diesen Blogartikeln findest du Schreibtipps für dein kreatives und literarisches Schreiben. Du bekommst Anregungen zur Figurenentwicklung, Rezepte gegen Schreibblockaden, kreative Schreibimpulse für deine Geschichten, und vieles mehr.
Haiku schreiben … mal anders
Heute, am ersten Februar, beginnt wieder der „NaHaiWriMo“: Dabei verfassen Haiku-Fans einen Monat lang jeden Tag ein Miniaturgedicht. Wie du ein traditionelles Haiku schreiben kannst und welche Themen und Motive dabei beliebt sind, erfährst du in diesem früheren Blogartikel. Du kannst Haiku aber auch ganz anders nutzen! Hier kommen sechs Anregungen dazu:
Musik zum Schreiben: Passende Sounds für Stimmung und Motivation
Viele Menschen nutzen Musik, um sich in eine gute Stimmung zum Schreiben zu versetzen, manche lehnen sie aber auch als „störend“ ab. Auch wenn du glaubst, eher zur zweiten Kategorie zu gehören, kann es sich lohnen, nach dem passenden Sound für eine Schreibsituation zu suchen! Hier findest du fünf Tipps, welche Klänge du wofür einsetzen kannst.
Schreibimpulse zum neuen Jahr
Der Jahreswechsel ist für viele von uns eine Zeit, in der wir über das vergangene Jahr nachdenken und Zukunftspläne schmieden. Natürlich kann man sich das ganze Jahr über neu orientieren. Aber der Jahreswechsel fühlt sich doch immer an wie ein Neubeginn: Alles ist möglich! Hast du Lust, schreibend ins neue Jahr zu starten?
Kreativ(er) schreiben mit der Hand
In kreativen Schreibworkshops, wie auch beim Gateless Writing, schreiben wir oft mit der Hand. Das hat einige Vorteile: Studien haben gezeigt, dass das freie Schreiben mit der Hand die neuronalen Verbindungen in unserem Gehirn verbessern und Kreativität freisetzen kann. Wenn wir Buchstaben mit der Hand schreiben, bewegt sich unser Körper mit. Dadurch werden Hirnareale angeregt, die für unser Denken und Sprechen zuständig sind – das schaffen unsere monotonen Tipp-Bewegungen nicht.
Kreative Schreibtipps für deinen Roman
Hast du dich auch top motiviert in den NaNoWriMo gestürzt und dir fest vorgenommen, diesmal eine Rohfassung mit 50 000 Wörtern zu schreiben? Doch jetzt – kurz vor dem Ziel – ist deine Schreibmotivation verschwunden. Auch vom letzten Jahr liegt da noch irgendwo ein angefangenes Manuskript … Doch bevor du es zu Ende bringst, gehst du lieber einer neuen Schreibidee nach oder machst eine Schreibpause. Hier findest du kreative Schreibtipps, die dich weiterbringen können:
Wie schreibt man ein Haiku?
Wir befinden uns gerade mitten im NaNoWriMo: Jedes Jahr im November stürzen sich Autor:innen in aller Welt darauf, innerhalb eines Monats die Rohfassung ihres Romans zu schreiben … Das lyrische Gegenstück dazu findet im Februar statt: Im NaHaiWriMo, dem National Haiku Writing Month, schreiben hartgesottene Haiku-Fans jeden Tag ein Gedicht. Warum sind diese Dreizeiler, die ursprünglich aus Japan stammen, überall auf der Welt so beliebt? Und: Wie schreibt man eigentlich so ein Haiku?
Wie geht wertschätzendes Textfeedback?
„Natürlich gibt es da noch ein paar Baustellen …“, sagte die Hobbygeigerin entschuldigend. Sie hatte gerade in privater Runde etwas vorgespielt und war über ein paar Takte gestolpert. Einer der Anwesenden verzog die Mundwinkel: „Das war keine Baustelle. Das war ein Totalschaden!“ Das enttäuschte Gesicht der Geigerin sprach Bände: Der Tiefschlag hatte gesessen.
Zeit zum Schreiben
In ihrer aktuellen Blogparade ruft Meike Blatzheim dazu auf, sich mit dem Thema „Zeitmanagement und Schreiben“ zu befassen. Ein Vorschlag, den ich gern aufgreife. Ich habe in meinem Leben nämlich schon etliche Zeitmanagement-Tipps ausprobiert und sie alle wieder verworfen. Wie ich es trotzdem (meistens) schaffe, am Schreiben dranzubleiben, verrate ich hier.
Bucket List für dein Schreiben
Hast du schon einmal eine „Bucket List“ geschrieben? Auf einer solchen „Löffelliste“ notieren wir die Dinge, die wir noch tun möchten, bevor wir irgendwann den Löffel abgeben (engl. kick the bucket). Wir machen uns damit Gedanken über unsere Träume, Wünsche und Ziele. Dabei geht es nicht darum, möglichst viele spektakuläre Erlebnisse „abzuhaken“, sondern darum, zu reflektieren, wie man die verbleibende Lebenszeit verbringen möchte.