Astrid Stähler von der Textfactory hat neulich in einem meiner Gateless Writing Schreibsalons mitgeschrieben und meint dazu: „So kann Großes entstehen, denn wir müssen uns als Autoren nicht klein fühlen, nicht klein machen, nicht klein machen lassen.“ Wie sie den Ablauf des Schreibsalons erlebt hat, und was für einen schönen Text sie mit Gateless Writing geschrieben hat, könnt ihr hier nachlesen.
Read to me: Der Podcast zum Zuhören und Lieben
Becky Karush ist Gateless Writing Lehrerin und Erfinderin des wunderbaren read to me Podcast. Darin liest sie jede Woche eine literarische Textpassage vor, hört genau zu und schildert, was sie berührt und fasziniert. Es ist ein Genuss, ihr zuzuhören und diese positive Energie zu spüren. Ich habe mit Becky über ihren Podcast, ihr Schreiben und Gateless Writing gesprochen.
Erfahrungsbericht zu „Gateless Writing“ I
Meeresträumerinnen – ein schöner Name, den sich die Autorinnen Jade und Sina für ihren Schreib-Blog ausgesucht haben. Jade hat kürzlich in einem meiner Gateless Writing Schreibsalons geschnuppert, und berichtet von dieser für sie positiven Erfahrung: „Sowohl das Schreiben als auch das Vorstellen der Texte hat sich rund herum gut angefühlt“. Hier könnt ihr Jades Blogbeitrag und ihren tollen Text lesen, der mit Gateless Writing entstanden ist. Es freut mich besonders, dass Jade, die sich sonst als „kamera-, ton- und vorlesescheu“ bezeichnet, ihren Text im Schreibsalon sogar vorgelesen hat!
Podcast-Episode zu „Gateless Writing“
War das aufregend: Mein erstes Podcast-Interview! Die Lektorinnen Esther Debus-Gregor und Dorothea Winterling vom Podcast „Der Manuskripte Zähmung“ haben mit mir über Gateless Writing gesprochen.
The Way of Writing: Mit Natalie Goldberg den Kritiker zähmen
„Ich erinnere mich (nicht) …“
„Ich denke (nicht) an …“
„Was ich eigentlich sagen will, ist …“
Diese drei essenziellen Schreibimpulse, dazu ein billiges Notizbuch mit Spiralbindung, einen Stift und etwas Zeit. Mehr braucht es laut Natalie Goldberg nicht für die tägliche writing practice, die sie in ihren Klassikern Schreiben in Cafés (Writing down the bones) und Wild Mind vermittelt. Im Frühjahr 2021 habe ich die berühmte Schreibtrainerin im achtwöchigen Online-Workshop The Way of Writing live erlebt, zusammen mit zweitausend Schreibenden aus aller Welt.
Immer locker bleiben! Schreiben, Impro und Humor
Charlotte und Ralf sind hauptberuflich Comedy- und Kabarett-Autoren, unter anderem für Harald Schmidt und Kaya Yanar. Sie schreiben einzelne Gags, helfen bei der Erstellung von kompletten Programmen, und stehen selbst auf der Bühne. In ihren Workshops vermitteln sie spielerisch Comedy und freies Schreiben. Wir haben darüber gesprochen, wie man Improvisations-Techniken fürs Schreiben nutzen kann und Humor in die eigenen Texte bringt.
„Deep Reading“: Genau lesen – besser schreiben?
Wer schreiben möchte, sollte lesen – dieser Tipp ist ein alter Hut. Wenn wir Kurzgeschichten oder ein Memoir schreiben wollen, sollten wir diese Gattungen natürlich kennen. Doch wie sollen wir eigentlich lesen? Möglichst schnell und viel, wie einige empfehlen? Oder langsam und gründlich?
Vom Schreiben berauscht – Weisheiten von Ray Bradbury
Ideen finden durch Assoziation
Schreiben wie im Fieber
Das kreative Denken befreien
Diese drei Sätze stehen auf dem Cover meiner Ausgabe von Ray Bradburys Zen in der Kunst des Schreibens. Sie bringen den Inhalt auf den Punkt. Das Buch ist kein typischer Ratgeber, sondern eine lose Sammlung von Aufsätzen. Eine Schatzkiste voller Schreibweisheiten des berühmten Science Fiction Autors.
„Gib nicht auf!“ – Margaret Atwood übers Schreiben
“The wastepaper basket is your friend. It was invented for you by God.“
(Margaret Atwood)
Margaret Atwood ist eine „Drauflosschreiberin.“ Das hat sie mir sofort sympathisch gemacht, als ich im Herbst 2020 auf arte die Doku Margaret Atwood – Aus Worten entsteht Macht gesehen habe. Was für ein Genuss, dieser klugen, humorvollen Schriftstellerin zuzuhören! Ihr Schreibworkshop war der Grund, warum ich schließlich bei einem Abo-Deal für die Hochglanz-Lernplattform Masterclass zugeschlagen habe …
Lasst uns werden wie Fünfjährige!
Wer schon einmal in einer Bürositzung versucht hat, neue Ideen zu generieren, kennt das vielleicht. Ein Teammitglied wirft etwas Ungewöhnliches in den Raum. Sofort stürzen sich alle auf diesen zarten Ideen-Keim: „Das kann nicht funktionieren.“ „Das wird viel zu teuer.“ Wie reagieren die meisten von uns? Sie ziehen sich zurück, sprechen und denken fortan nur noch in gewohnten Bahnen. Ist es die Sorge vor Ablehnung? Das Bedürfnis nach Anpassung? Auch. Aber das Ganze beginnt viel früher …