Unter dem Motto Schreiben und spenden biete ich regelmäßig virtuelle Kurzworkshops gegen freie Spende an. Den gesamten Erlös spende ich an anerkannte Hilfsorganisationen. Ende Oktober 2024 haben wir Haiku für Menschenrechte geschrieben und für Amnesty International Österreich gespendet. Hier findest du einige Miniaturgedichte, die im Workshop entstanden sind.
„Kill your darlings?“ Drei Tipps für deinen Rohtext
Du hast einen ersten Entwurf verfasst! Und nun fragst du dich: Wie schaffe ich es, dass meine Geschichte richtig „rund“ wird? Und wann kommt dabei eigentlich das Motto „Kill your darlings“ ins Spiel? In diesem Beitrag gebe ich dir drei Tipps, die sich besonders für kreative und literarische Textentwürfe eignen.
Fünf herbstliche Schreibimpulse
Manchmal fühlt sich der Herbst wunderbar an: Die Sonne leuchtet durch die bunten Blätter, das Laub raschelt unter unseren Füßen. Doch es gibt auch Tage, da packt uns der „Herbstblues“ … Für mich ist Schreiben ein gutes Rezept dagegen! Wir zapfen unsere kreativen Quellen an, bringen uns auf andere Gedanken und können jederzeit damit loslegen. Du willst das ausprobieren? Dann habe ich fünf herbstliche Schreibimpulse für dich.
Erfahrungsbericht von Stefanie
Stefanie Stutzenberger hat neulich in einem meiner Gateless Writing Schreibsalons mitgeschrieben. Auf ihrem Blog meint sie dazu: „Keinen geringen Anteil an meinem neuen Blog- und Schreib-Spirit hat übrigens Christine Kämmer, die ich – keine Ahnung wie – diesen Monat online gefunden habe. […] Mir hat sehr gefallen, welche Mühe sich alle gegeben haben, sehr genau zuzuhören und zu jedem Text gute und hilfreiche Anmerkungen zu machen.“
So findest du dein Schreibritual
In einem meiner Spooky Microfiction-Workshops stellte sich heraus, dass zwei der Teilnehmerinnen beim Schreiben eine Kerze angezündet hatten. Sie kannten einander vorher nicht und hatten sich nicht abgesprochen. Auf einer der Kerzen waren sogar Gespenster abgebildet: Ein schönes kleines Ritual, mit dem die Gruselgeschichten wie von selbst aufs Papier fließen! In diesem Blogbeitrag erfährst du, warum Schreibrituale so hilfreich sind und wie du sie einsetzen kannst.
Mein Weg zum Journaling
Weißt du noch, wie du zum Journaling gefunden hast? Ich erinnere mich noch ziemlich genau! Alles begann mit meinem ersten Tagebuch. Es hatte einen Einband aus blauem Blümchenstoff und ich bekam es zum zehnten Geburtstag. Seine schneeweißen Seiten warteten nur darauf, von mir mit vorpubertären Gedanken gefüllt zu werden. Sicherheit gab mir das kleine Schloss, denn so konnte garantiert niemand mir nachschnüffeln! (Jahre später musste ich es aufbrechen, denn ich hatte den Schlüssel verbummelt …)
Shitty first draft? Den gibt’s hier nicht!
„The first draft of anything is shit“, fand schon Ernest Hemingway. Anne Lamott begründet das Konzept des shitty first draft in ihrem Schreibklassiker Bird by Bird so: Indem wir uns gestatten, erst einmal den größten Sch… zu Papier zu bringen, befreien wir uns vom Perfektionismus. Warum wir beim Gateless Writing trotzdem nicht an dieses Konzept glauben, erfährst du hier.
Schreibcoaching: Worum geht’s dabei?
In den Jahren 2024 und 2025 bin ich bei der Wahl zum „Buchcoach des Jahres“ von BoD auf dem dritten bzw. siebten Platz gelandet. Seitdem werde ich immer wieder gefragt, was so ein Buch- oder Schreibcoach denn eigentlich genau macht. Für das Magazin Fortbildung aktuell vom Verband der freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL) habe ich neulich knapp zusammengefasst, worum es dabei geht:
Zeit zum Schreiben
Wie sieht es eigentlich beim Thema „Zeitmanagement und Schreiben“ bei dir so aus? Ich muss gestehen, ich habe in meinem Leben schon etliche Zeitmanagement-Tipps ausprobiert … und sie alle wieder verworfen. Wie ich es trotzdem (meistens) schaffe, am Schreiben dranzubleiben, verrate ich dir hier.
Modernes Märchen für Erwachsene im Selfpublishing
Nic Kruska alias Sigune Reichardt® hat kürzlich den Roman Kays Quest – eine fantastische Reise ins Wohin herausgebracht. Im Interview sprechen wir darüber, wie dieses Buch entstanden ist und was das Selfpublishing manchmal schwierig macht. Außerdem erzählt Nic, wie uns Gateless Writing beim Schreiben helfen kann, und teilt einen originellen Schreibtipp …
Artikel über „Gateless Writing“ in der Zeitschrift Exposé
In Ausgabe 1+2 (August 2024) der Zeitschrift „Exposé – Zeitschrift für wissenschaftliches Schreiben und Publizieren“ ist ein Beitrag von mir erschienen. Darin erkläre ich, wie die Kreativmethode Gateless Writing wirkt und wie Schreibende in den Wissenschaften von diesem Ansatz profitieren können.
Wahl zum Buchcoach des Jahres: 3. Platz!
Ich freue mich sehr über den dritten Platz bei der Wahl zum „Buchcoach des Jahres“! Diese Wahl wurde 2024 zum ersten Mal von der Selfpublishing-Plattform Books on Demand (BoD) veranstaltet. Sie soll diejenigen sichtbarer machen, die hinter den Kulissen Schreibende auf ihrem Weg begleiten.
Erfahrungsbericht zum Gateless Writing Retreat
In ihrem Meeresträumerinnen-Blog berichten Jade und Sina aus ihrem Autor:innenleben. Im Juli 2024 hat Jade an meinem Gateless Writing Retreat im Südburgenland/Österreich teilgenommen und schildert in ihrem aktuellen Blogbeitrag, wie es ihr gefallen hat. Sie beschreibt den Ablauf der gemeinsamen Sessions und die angenehme Stimmung in der Schreibgruppe:
Lebendige Figuren entwickeln – Teil 2
Wie können wir die Figuren in unseren Romanen oder Kurzgeschichten lebendiger gestalten? Indem wir sie (noch) besser kennenlernen! Im ersten Teil dieser Serie habe ich dir einige Tipps zur Figurenentwicklung gegeben. Hier findest du drei weitere Ansätze, die auf den ersten Blick vielleicht schräg wirken. Gönn dir das Vergnügen, sie auszuprobieren, und sei gespannt auf neue Erkenntnisse.
Artikel über Gateless Writing in der „Federwelt“
In Ausgabe 166 (Juni 2024) der Literaturzeitschrift „Federwelt“ ist ein Beitrag von mir erschienen. Ich nehme dich darin mit in einen fiktiven Schreibsalon und lasse dich erleben, was Gateless Writing ist und wie diese Kreativmethode wirkt.
Lebendige Figuren entwickeln – Teil 1
Wie können wir überzeugende Figuren entwickeln? Was hilft uns dabei, fiktive Charaktere lebendig werden zu lassen? Und wie erreichen wir, dass andere sich beim Lesen mit ihnen identifizieren, sie lieben oder hassen? Hier findest du fünf Schreibtipps, die du bei der Figurenentwicklung in deinem Roman oder deiner Kurzgeschichte umsetzen kannst.
Haiku schreiben … mal anders
Am ersten Februar beginnt wieder der „NaHaiWriMo“: Dabei verfassen Haiku-Fans einen Monat lang jeden Tag ein Miniaturgedicht. Wie du ein traditionelles Haiku schreiben kannst und welche Themen und Motive dabei beliebt sind, erfährst du in diesem früheren Blogartikel. Du kannst Haiku aber auch ganz anders nutzen! Hier kommen sechs Anregungen dazu:
Musik zum Schreiben: Stimmung und Motivation
Viele Menschen nutzen Musik, um sich in eine gute Stimmung zum Schreiben zu versetzen, manche lehnen sie aber auch als „störend“ ab. Auch wenn du glaubst, eher zur zweiten Kategorie zu gehören, kann es sich lohnen, nach dem passenden Sound für eine Schreibsituation zu suchen! Hier findest du fünf Tipps, welche Klänge du wofür einsetzen kannst.
Bloginterview über „Gateless Writing“
Ann-Kathrin Marr von der Autorenschule „Textmanufaktur“ hat mich kürzlich zu Gateless Writing interviewt. Im Interview habe ich ihr erzählt, wie wir von dieser Methode für unser Schreiben profitieren können und warum uns etwas „amerikanischer Überschwang“ ganz gut tut. Hier findest du meine Antworten auf einige der Fragen, die Ann-Kathrin mir gestellt hat.
Schreibfreuden-Adventskalender ’23: Textsammlung
Im Dezember 2023 gab es bei mir zum zweiten Mal den „Schreibfreuden-Adventskalender“: 24 Tage lang habe ich an alle, die sich angemeldet hatten, jeden Tag einen Bildimpuls verschickt. Faszinierend, was entstehen kann, wenn man sich von einem Bild inspirieren lässt und frei drauflos schreibt. Miniaturprosa, Erinnerungen, Gedichte … Texte, so vielfältig und individuell wie die Schreibenden. Sie bringen uns zum Schmunzeln oder stimmen uns nachdenklich. Aber lies doch einfach selbst!